GRÜNE erfreut über Klinikstandort Herrsching

Die GRÜNEN im Landkreis Starnberg zeigen sich hocherfreut, dass nun Klarheit darüber herrscht, dass der neue Klinikbau mit großer Wahrscheinlichkeit nach Herrsching kommen wird. „Ein langer Prozess, in dem zwischenzeitlich ein durch das von der Gemeinde Seefeld durchgeführtes Sondierungsverfahren insbesondere eine sensible, im Landschaftsschutzgebiet gelegene Fläche von 25.000 Quadratmetern in Seefeld ins Spiel gebracht worden war, nimmt einen guten Ausgang“, so Kreissprecherin Kerstin Täubner-Benicke.

Sowohl bei den Herrschinger als auch den Seefelder GRÜNEN herrscht große Freude.

Thomas Zimmermann, 2. Bürgermeister aus Seefeld: „Der Standort in Herrsching ist optimal für die bürgernahe Grundversorgung im westlichen Landkreis, und er liegt nicht im Landschaftsschutzgebiet. Er bringt somit die Ziele Gesundheitsversorgung und Natur-und Umweltschutz in Einklang.“

Anke Rasmussen, die für die Herrschinger GRÜNEN den Prozess begleitet hat, sagt: „Die Herrschinger Grünen hätten eine Erweiterung und Aufstockung der Herrschinger Schindlbeck-Klinik bevorzugt, man denke an den enormen Flächenverbrauch und CO2-Ausstoß, den ein Klinikneubau verursacht. Da diese Erweiterung aber offensichtlich vom Gesundheitsministerium nicht gebilligt wird, ist natürlich ein Bau auf dem Grundstück an der Seefelder Straße auch aus unserer Sicht die optimale Lösung.“ 

Den von Kreisrätin Martina Neubauer für die GRÜNEN moderierten Prozess der gemeinsamen Positionierung und interkommunalen Zusammenarbeit sehen die GRÜNEN aus den Ortsverbänden Seefeld und Herrsching sowie der gesamt Kreisverband als Erfolgsrezept. „Wir werden den Bau der Klinik mit großer Freude und Sachverstand unterstützen und begleiten“, so Neubauer und verweist auf eine Mitteilung der GRÜNEN vom 5. März 2021, die mit dem Satz endete: „Wir nehmen diese Verantwortung ernst und fordern alle demokratischen Parteien sowie die Bürgerinnen und Bürger auf, sich für einen optimalen Standort für eine moderne, zukunftsfähige Klinik im westlichen Landkreis stark zu machen.“ Wir danken allen Beteiligten für die konstruktive Lösungsfindung.

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